Reiseberichte und Bilder 2017


Ägypten 25. November bis 09. Dezember 2017

"Auf den Spuren der Mysterienschule Echnatons"

Reisebericht Ägypten 2017

Download
Reisebericht Ägypten 2017.pdf
Adobe Acrobat Dokument 366.6 KB

Diesmal fällt es mir etwas schwer, einen Bericht über unsere wunder-volle, im wahrsten Sinne des Wortes, Reise zu schreiben. Denn die Reise war so kompakt, so intensiv an Informationen und so tief greifend in den Gefühls-Erfahrungen, dass ein Bericht, wie ich ihn sonst schreibe, nicht ausreicht.

 

Ich sitze hier und überlege, wie vermittle ich diese Vielfalt von Eindrücken? Soll ich – wie sonst auch – jeden Reise-Tag beschreiben? Ich bin ganz ehrlich, das ist schwierig, denn die Fülle der Informationen macht es fast unmöglich. Wir hatten zwei (welch ein Luxus) ägyptische Reiseführer zur Begleitung.

Beide – Ahmed und Hisham sind Ägyptologen und brillierten mit großem Wissen. Vieles ließ sich nachvollziehen, anderes bestaunten wir nur, es fehlte uns wohl oft an umfassenderem Hintergrundwissen. Wir nickten bei den zahlreichen Brocken ägyptischer Geschichte respektvoll und hörten zu. Andere von uns waren sehr gut vorbereitet oder auch hobbymäßig der ägyptischen alten

Kultur mächtig. Wieder andere ließen sich treiben, gingen eigenen (Göttlichen) Inspirationen nach und/oder fotografierten die reichhaltigen Motive. Damit will ich auch sagen, dass so umfassende Eindrücke auf uns einströmten, dass wir manchmal etwas müde beziehungsweise nicht mehr so recht aufnahmefähig waren. Aber, es war wundervoll und wirkte natürlich in uns. Da fällt mir ein Erlebnis

mit meinem damals sechsjährigen Sohn ein, als wir das Schloss Versailles besichtigten. Er war sehr beeindruckt von der Üppigkeit und sagte: „Es ist schön hier Mama, aber es ist soo viel!“

 

Hisham, einer unserer Reiseleiter, ist so zu sagen auch Spezialist für Informationen ägyptischer Lebensweise. Er wusste viel über das Leben, auch das heutige, in Ägypten zu berichten. Er erzählte uns von der politischen Lage, vom Leben der Frauen und führte uns in einige private Bereiche der Familien und der kleinen Firmen, die sich mit Alabasterprodukten, Töpferwerk, himmlischen Ölen und Fertigung von Stoffen ihren Lebensunterhalt verdienen. Wir bekamen einen guten Einblick in das Leben der Ägypter. Das Essen, das wir genossen, war wunderbar und natürlich typisch für unser Gastland. Wir wurden im Bus, mit dem wir zeitweilig unterwegs waren, mit köstlichen, kleinen Leckereien verwöhnt, die wir statt einem Mittagessen zelebrierten. Es gab keine Chance, dieser liebevollen Gastfreundschaft zu entrinnen. Die Waage zuhause hat es bestätigt…

 

Wir genossen noch einen dritten Reiseführer, Kilian, der uns mit der spirituellen und hermetischen Sichtweise der Ägyptologie vertraut machte. Nun standen wir oftmals vor der Situation und der Frage: „Was ist wahr? Wie kann man die vielen Hieroglyphen in den Tempeln und Grabstätten und das

mündlich Überlieferte deuten? So oder so? Einige der offiziellen Sichtweisen ließen sich mit den spirituellen verbinden, manche nicht.

 

Deshalb war es mir ein besonderes Anliegen, dass wir die „Wahrheit“ in uns selbst erfühlen. In einem selbst ist ja das Wissen. Wir wissen alles, was damals wirklich geschah. Auch, weil einige immer wieder mal zwischendurch feststellten: „Hier bin ich schon gewesen, hier habe ich gelebt“!

Wenn man sich auf dieses Gefühl einlässt, weiß man plötzlich, was stimmig ist. Und natürlich kann man durch das Erfühlen der Steine, der Statuen in den Tempeln zusätzlich Informationen bekommen.

Wir müssen uns generell immer mehr auf unsere Intuition – unser Bauchgefühl – das von unserem Hohen Selbst erzeugt und gespeist wird, verlassen. Das ist der Super-Navigator, auch um jetzt hier auf der Erde in der turbulenten Zeit des Wandels zurecht zu kommen.

 

Ein wichtiger Faktor der Reise war also das Fühlen. Wir ließen uns von unserem Inneren leiten und inspirieren. Dieses Fühlen in den Tempeln war nicht einfach, weil wir auf Schritt und Tritt von den Wärtern und Wächtern dieser Anlagen begleitet wurden. Manchmal auch sehr hartnäckig. Es war

nicht leicht, sich auf Steinen und besonderen Plätzen niederzulassen, die Augen zu schließen und zu fühlen. Meist kam einer der Wächter um die Ecke und vermittelte, auch ohne Worte, dass dies nicht gewünscht sei. Manchmal haben unsere Reiseleiter mit ihren Kontakten und vielleicht auch mit ein bisschen Bakschisch ein Verweilen möglich gemacht. Dreimal hatten wir sogar die Chance, eine Meditation und ein Channeling zu halten. Ich muss gerade lachen, wenn ich daran denke, wie ich von einem Wächter besonders verfolgt wurde. Immer, wenn ich die Augen zum Fühlen schließen wollte, sprach er mich an. Aber dennoch haben alle von uns immer wieder die Möglichkeit gehabt in den Tempeln, auch im Tal der Könige und bei den Pyramiden, tief in uns hinein zu fühlen und zu

„wissen“.

 

Mein Anliegen war es natürlich auch, meine spirituelle Arbeit, die Heilsitzungen, die Channelings und die Meditationen einzubringen. Diese Art der spirituellen Entwicklung, die man auch den „Weiblichen Weg“ nennt, ist die direkte Ausrichtung auf das Göttliche. Wir wurden auf der Reise von Maria Magdalena und Jeshua wunderbar begleitet. Alle von uns hatten zu ihnen direkt Kontakt. Wir „arbeiteten“ in Seminarräumen der Hotels und des Schiffes zusammen. Mal tagsüber, mal abends und gingen tief in uns. Entsprechend und passend auch zu den Tempelbesuchen waren die Themen, die mit

uns bearbeitet wurden. Und natürlich lies es sich Saint Germain auch nicht nehmen, mit uns direkt zu kommunizieren. Viele der Teilnehmer, die noch nicht so eng mit sich, dem Höheren Selbst, auch kommunikativ, in Verbindung waren, kamen in dieser durchgehend hohen Energie tiefer hinein. Es ist schon wirklich voller Wunder, wenn man vierzehn Tage lang zusammen in einer hohen Gruppenenergie

(die sich täglich steigerte) ist und die Hilfe, die Kraft und die Liebe der geistigen Freunde spürt. Wir gingen natürlich noch in transformatorische Prozesse und hatten Erkenntnisse, besonders die, die hier schon Leben verbrachten. Ich beispielsweise dachte immer, ich hätte einmal hier eine Einweihung verpatzt, in dem ich durch ein Krokodilbecken nicht hindurch gekommen bin. Aber nein, ich war der Hüter dieser Krokodile. Ich sah einen zehnjährigen Jungen, der pflichtbewusst und voller Liebe die Krokodile hegte, pflegte und fütterte. Er war sich seiner Aufgabe voll bewusst, nahm auch wahr,

dass mit „seinen“ Krokodilen Einweihungen geschahen, aber er war sich sicher, dass das so sein musste. Ich empfand mich als sehr glücklich. Unvorstellbar oder? Wir hatten übrigens bei dem Besuch einer nubischen Familie die (zweifelhafte?) Freude, zu sehen, dass dort Krokodile die Haustiere

sind. Sie lebten in einem Bassin, das im Haus von oben mit einer Klappe geöffnet wird. Und wenn die Krokodile satt sind, können die Kinder auch mit ihnen spielen. Ja, da bleibt einem fast die Luft weg.

 

Ich darf sagen, dass wir alle einen spirituellen Schub machten durften. Wir erkannten viele alte Lebensmuster. Wir sahen uns mit einem interdimensionalen Blick und ließen vieles los. Was meine „Arbeit“ anbelangt, gibt es immer die Möglichkeit, mit mir kleine Einzelgespräche zu führen, wenn

man auf so einer Reise in spirituelle unverständliche Situationen kommt. Einige von uns träumten sehr intensiv, auch alte ägyptische Szenen. Wir durchliefen alle eine intensive Reinigung unseres Emotional- und Mentalkörpers. Unsere Heilsitzungen, teilweise im Liegen, bescherten uns Heilung jeglicher Art, immer wie es gebraucht wurde.

 

Mir hat der Reiseteil besonders gut gefallen, der auf einem Nilschiff war. Es ist – Agatha Christie lässt grüssen - wirklich etwas Besonderes, mit so einem Schiff unterwegs zu sein. Wir hatten auch das „Glück“, allein auf einem Fünfsterne-Schiff zu reisen, waren unter uns, hatten viel Platz, wunderbare Kabinen und wurden mit köstlichem Essen verwöhnt. So auf dem Wasser geschunkelt zu werden, hat auch etwas sehr weibliches. Wir wurden getragen und gehalten. Wasser transformiert natürlich auch. Wir schliefen alle gut und spürten, dass diese Fahrt auf dem Nil wichtig für die spirituelle Seite der Reise war. Man muss natürlich auch erwähnen, dass, wenn man im Orient unterwegs ist, einen viele

Händler begleiteten. Wo man dort geht und steht, ob vor den Tempeln, auf den Strassen, an der Pyramide, überall sind Händler, um ihre Ware feilzubieten, meist sehr aufdringlich. Wir bekamen vorher genaue „Verhaltensmassregeln“. Doch, oft fiel es uns schwer, standzuhalten und kein Gespräch einzugehen. Denn wir wussten, dass Ägypten seit dem politischen Umbruch vor einigen Jahren einen

siebzigprozentigen Einbruch im Tourismus erlebt. Die Familien haben oft nicht genug Einkommen, um sich zu ernähren. Ja, das bewegte uns im Herzen. Und so kauften wir natürlich doch hier und da mehr als geplant. Der Clou unserer Bazarerfahrungen war eine Begleitung von Händlern in Booten, die uns ihre Ware an Bord unseres Schiffes warfen (siehe Bild oben). Die Ware war in Plastiktüten verpackt. Wer kaufte, wickelte den Geldschein in diese Tüte, und die wurde – schwupp - über Bord Richtung Boot geworfen. Auf so eine Verkaufsstrategie muss man erst einmal kommen…

 

Unsere geistigen Freunde gaben uns viele Channelings in den Seminarräumen, auch in einigen Tempeln. Unter anderem zu den Themen: „Die Kraft der Göttlichen Macht“ (Michael), „Im Jetzt sein“ (St. Germain), „Der weibliche Weg“ (Maria Magdalena), „Der Goldene Pfad der Entwicklung“ (Jeshua),

„Das Feld der Stille“ (St. Germain), „Eigenverantwortung übernehmen“ (Kryon), „Was ist Heilung?“ (Rafael) u.a. Ein Channeling war besonders interessant, wir bekamen es am Abend nach dem Besuch einiger Grüber im Tal der Könige von Saint Germain. Das Channeling hieß: „Was passiert in den Gräbern energetisch?“ Er sprach darüber, wie viele der damaligen Priester, bei einem Begräbnis hoch

stehender Persönlichkeiten, mit Magie energetisch Dämonen an den Eingängen deponierten. Natürlich, um das Grab vor Eindringlingen zu schützen. Das erklärt sicher vieles, auch, dass einige von uns sich besonders müde und schlapp nach diesem Besuch fühlten. Ich möchte noch anmerken, dass ich persönlich nicht alle Tempelanlagen als hoch schwingend empfand. Da ist sicher im Laufe der Zeit so

einiges nicht so Lichtvolles initiiert worden. Unsere Heilsitzungen im Liegen in den Hotels und auf dem

Schiff waren „die Goldene Welle“, Wirbelsäulen-aufrichtung“ und zweimal bekamen wir eine „Herzensheilung mit Maria Magdalena“. Letztere war sehr tief greifend.

 

Der Höhepunkt, wenn man das so sagen kann, war unsere „private“ Sitzung in der Cheops-Pyramide. Das war unsere letzte Station der Reise. Von morgens um sechs bis acht Uhr hatten wir die Möglichkeit, ganz allein in der Königskammer zu verweilen. Der Weg in der Pyramide führt ziemlich

steil nach oben. Einige von uns hatten vorher Bedenken, ob es zu eng sei und Ängste sich einstellen. Aber – es war wie auf Knopfdruck – wir gingen, wohl von geistigen Freunden geführt, entspannt nach oben. Auch der zweistündige Aufenthalt lies uns in hoher Energie und daher relativ frei und entspannt sein. Alle Teilnehmer lehnten an der Wand der Königskammer. Ich hatte meinen Platz an dem Sarkophag, lehnte mich dort an. Kilian tönte und machte eine Anrufung an Isis, Osiris und Thoth. Nach einer kurzen Pause gab Thoth (Hermes Trismegistos, der Dreifache und welche Namen er sonst noch trägt), durch mich ein Channeling. Es war eine bedächtige, langsam gesprochene Botschaft über eine Stunde mit einer Einweihung, wie er es nannte. Unser drittes Auge wurde noch weiter geöffnet. Das Ganze fand in einer großen Halle statt, in die wir innerlich geführt wurden. In der Pyramide war das Licht vollkommen gelöscht. Man sah nichts, es war stockdunkel. Das bewirkte, dass wir mit dem inneren Auge gut sehen konnten. Es gab keine Ablenkung, keine Lichtquellen, es war, außer Thoths

Worten, eine tiefe Stille. Das Channeling wirkte nach und wir saßen noch gut eine viertel Stunde im Dunkeln, auch mit der Möglichkeit, in sich hinein Fragen zu stellen, die Thoth beantwortete. Eine umfassende, kaum zu beschreibende Erfahrung. Für mich kann ich sagen, so hautnah habe ich noch kein Wesen gespürt, das ich channeln durfte. Es war eine enge Begegnung.

 

Ich empfehle für eine Reise oft, dass nicht Mitreisende sich gern energetisch einklinken können. Das funktioniert immer besser durch die hohe Energie, die auf die Erde aus dem Zentrum der Galaxie strömt. Und, man kann natürlich diese Reise auch nochmals erleben, in dem man in der Zeit

zurückreist. Wir wissen ja, Zeit und Raum sind Illusion. Wir benutzen sie, um uns hier zu orientieren. Aber wir können sie auch dehnen oder kürzen und auf ihr reiten.

 

Es war eine tief greifende Reise, die für alle auch noch nachwirkt, da bin ich sicher. Und das weiß ich auch schon, wir fahren wieder dorthin. 2019 oder 2020 machen wir vielleicht eine Reise nach Ägypten auf dem Nil. Nur mit dem Schiff. Damit erfülle ich mir auch einen persönlichen Wunsch.

Ägypten wir kommen wieder!

 

Barbara Bessen

www.barbara-bessen.com

www.strahlenverlag.com

 


Schweiz 20. bis 24. September 2017

„In die Göttliche Stille tauchen”


Irland 22. bis 30. Juli 2017

„Irlands Steinkreise, Kraftorte, die faszinierende Natur am Atlantik kennen lernen und alte Stätten und Mythen spüren“

Reisebericht Irland 2017

Download
Reisebericht Irland 2017.pdf
Adobe Acrobat Dokument 812.1 KB

 

"Céad Míle Faílte"

 

Was etwa heißt "Ein Hunderttausendfaches Willkommen" auf irisch (gälisch)

 

So wird man begrüßt auf Irland, dieser wundervollen Insel. Unsere Erwartungen an diese Reise waren sehr hoch, das muss ich schon

zugeben. Denn wer nach Irland fährt, hat bestimmte Vorstellungen. Man hat sicher Bücher, Filme, Informationen im Netz gestöbert und wusste sicher auch, dass viele der mystischen Abenteuerfilme dort gedreht wurden. Wir sind wirklich nicht enttäuscht. Sagenhafte Stätten fanden wir, eine große Weite, Irland hat nur um die fünf(!) Millionen Einwohner, und eine herrliche Stille erwartete uns. Ein großes Thema für alle Irland-Reisende ist das Wetter. Mich als Norddeutsche haut ja so schnell nichts um, ich bin eigentlich immer gewappnet

und habe ne Regenjacke dabei. Aber Irland toppt dies sozusagen noch. Ich habe vorher nirgendwo erlebt, dass Sonne, kleine, übrigens sehr tief liegende Wolken und plötzlicher Regen so nah beieinander liegen. Eben war man noch im Kurzarm-Shirt, dann kommen ein paar Wölkchen flugs herbei und schwups, rieselt der Regen herunter, um dann sich gleich wieder aufzulösen. Kurz, wir waren immer für alle Fälle gerüstet. Jacke an, Jacke aus. Regenschirm in den Rucksack packen, ne Mütze dazu legen, so waren wir unterwegs. Wir hatten uns, unser Reiseleiter Markus Bäuchle und ich, allerhand vorgenommen. Unser Programm war straff. Wir wollten mit unserem Bus viel herumfahren, Plätze und Stätten besuchen, vor Ort meditieren und Botschaften lauschen. Aber auch abends sollte es Seminarprogramm geben. Es war auch unser Wunsch, unsere eigene innere Verbindung zu unserem Göttlichen Sein zu verstärken. Wir wollten auch Heilsitzungen im Liegen erfahren und vieles mehr. Gar nicht so einfach, denn meist waren wir nach dem Abendessen ein bisschen müde. Aber spannend ist ja immer wieder: die Göttliche Energie, die wir in den Seminaren genießen durften, tat immer das, was anstand. Sie war einfach das, was man individuell brauchte: Ein Wachmacher, ein Entspanner, ein Beruhiger, eben das, was benötigt wurde. So kamen wir gut zu allem, was wir vorhatten. 

 

Aber ich darf wohl sagen, wir hätten sicher noch ein paar Tage länger verweilen können, ohne großes Programm. Einfach nur im Sein sein,

wäre noch das I-Tüpfelchen gewesen. Wir hätten alles gut nachwirken lassen können. Das tat aber nun ein jeder für sich zuhause. Die Rückmeldungen zur Irlandreise und unserem Seminarwesen waren prima. Das Fazit ist: Wir kommen natürlich wieder. Es wird Irland Teil Zwei geben, um einen anderen Bereich dieser herrlichen Insel kennen zu lernen.

 

Eines ist uns aufgefallen: Irland hat einen besonderen Charme, der nicht mit Südengland (Glastonbury, Cornwell, St. Michael etc.) zu

vergleichen ist. Ebenso ist es nicht wie Schottland. Irland ist eigenwillig. Irland ist wie ein störrischer Esel und gleichzeitig wie eine wohl(woll)ige Schafherde. Irland vermittelt einem Authenzität. Die Menschen hier sind bodenständig, selbstbewusst (gut, nach den vielen Besatzungen, zuletzt der Engländer) und darauf bedacht, das Leben zu genießen. Besonders fiel uns das auf beim Ankommen in Dublin. Da war abends ein Konzert mit U2 angesagt. Die ganze Stadt war im Musiktaumel. In den Gassen der Hauptstadt hörte man überall Musik. Nicht die von U2, sondern alte irische Gesänge. Laut und voller Inbrunst. Und wer dazu tanzen wollte (auch auf der Strasse, die Lokale hatten alle Türen offen), tat es. Ob mit Whisky oder ohne, es wurde gelebt und gelacht. Wunderbar.

 

Wer in Irland die lieblichen Gärten von Südengland erwartet, die man teilweise auch in Schottland findet, wird enttäuscht. Irgendwie ist es hier sachlicher, gerader, klarer. Gärten ums Haus findet man selten. Blumen ab und an. Mir ist auch aufgefallen, dass es viele Zäune gibt.

Man könnte doch denken, es ist so viel Weite, da braucht es keine Abgrenzungen. Oft kommt man nicht einfach so ans Meer, es ist viel Privatbesitz. Unser Reiseleiter erklärte dies so: „Die Menschen hier freuen sich, dass sie endlich Eigentum haben, dass etwas ihnen gehört, dass niemand ihnen erzählt, was sie zu tun haben. Das möchten sie gern schützen“. Das verstehe ich.

 

Wir haben unseren Reiseleiter viel gefragt, auch bezüglich der ökologischen Landwirtschaft, der Pflege der alten Stätten. Wie all das hier gehandhabt wird. Ökologische Landwirtschaft ist noch nicht so verbreitet (das haben wir übrigens auch letztes Jahr in Südafrika auf den

Weinplantagen festgestellt). Alte Stätten werden nicht unbedingt bewundert oder als etwas Besonderes gesehen. Sie gibt es einfach, sie gehören zur Geschichte. So kann es durchaus sein, dass auf irgendeinem Privatgrundstück alte Gräber liegen mit Grabsteinen. Man macht da nicht so viel Aufheben. Massentourismus an den Kraftstätten findet man nur teilweise. Wir hatten das Glück, an Steinkreisen, alten Burgen und Grabstätten oft allein zu sein. Das haben wir genossen und unsere eigenen Erkundigungen mit Meditationen etc. gehabt.

 

 

Der Reiseablauf

 

Die Anreise war unkompliziert, doch ein Teilnehmer hatte eine Flugverspätung und musste eine spätere Maschine nehmen. Nicht von überall kann man einen Direktflug buchen.

 

1. Tag.

Wir schauten nach einer längeren Busfahrt von Flughafen aus zum „Rock of Cashel“ einen alten Königsitz und hatten unsere erste Einführung in das alte Irland. Weiterfahrt zu unserem Wochensitz, das „Westlodge Hotel“ in Bantry. Bantry ist ein altes gemütliches Städtchen mit einem Herrensitz, einem schönen kleinen Hafen, vielen netten Geschäften und einem wunderbaren Friedhof. All das

haben wir immer mal zwischendurch, wenn Freizeit war, genossen. Saint Germain hat uns abends im Seminar mit einer Botschaft begrüßt mit dem Titel: „Der Sinn dieses Seminars“. Er sagte unter anderem: „Dieses Irland sei ein besonders Plätzchen zum Transformieren und geistig Wachsen“. Na denn…Wir haben ja ne Woche!

 

2. Tag.

Unser Frühstück ist vielfältig. Vom gebratenen Würstchen, über Toast, Obstsalat und Müsli ist alles dabei. Wir sind unterschiedlich untergebracht. Einige im Hotel, andere in den angrenzenden kleinen Cottages. Very Irish! Wir starten heute auf die mittlere der fünf Halbinseln Irlands Südwestern, „Beara Peninsula“. Besuch von einem Steinkreis und einem Meditationsgarten eines buddhistischen

Retreatortes, Pause zum Mittagessen und eine Botschaft von Jeshua. „Der Goldene Pfad“. Jeshua und Maria Magdalena waren übrigens die Paten unserer Reise. Abendessen im Hotel. Dann im Seminarraum mit einer Botschaft und einer Heilsitzung im Liegen mit Raphael „Heilung ist vielfältig“.

 

3. Tag

Heute besuchen wir John Bán Harrington auf seiner Schaffarm in „Carraduf“ und verweilen dort ein bisschen. Tolle Sicht und einfach nur Sein. Ein Channeling mit Maria Magdalena und der Möglichkeit dies tief zu Fühlen im Liegen auf dem herrlichen Gras (Schafkot inbegriffen) „Mit dem Höheren Selbst das Herz öffnen“. Dann genossen wir ein herrliches Lunchpaket, das das Team unseres

Reiseleiters liebevoll bereitet hatte. Auf all den Exkursionen bekamen wir immer wieder zwischendurch tolle und besondere Informationen von unserem Reiseleiter Markus, der hier schon seit 19 Jahren lebt. Infos, die man nicht in einem Reiseführer lesen kann. Diese Insider-Details erklären viel von der Mentalität der Iren. Auch im Hinblick auf die Verbindung zu den Engländern. Es ranken viele Geschichten um die gespaltene Verbindung zwischen Engländern und Iren. Die Herrschaft der Engländer bis 1917 hat viele Wunden hinterlassen. Viel Ausbeutung geschah. Die Kluft ist sehr tief, sodass einige der Geschichten nicht ganz stimmig sind, die erzählt werden. In den Legenden floss oft mehr Blut und Hass als wirklich geschah. Übrigens: Das irische englisch ist das 1. Englisch, und die Engländer übernahmen es! Noch ganz interessant zu wissen: Viele Iren wanderten nach Amerika aus, die Armut und der Hunger ließen sie ihr

Glück dort versuchen.

 

4. Tag

Wir besuchen „Mizen Pensula“, die südlichste Halbinsel. Eine Wanderung zum „Three Castle Head“. Unser Reiseleiter hat uns angeflunkert, indem er uns versprach, es sei nur ein kurzer Weg zu unserem Ziel. Na, das war dann doch eine stündliche Wanderung. Leider auch mit der schon erwähnten Regenzone, die plötzlich auftritt. Ein herrlicher Platz erwartete uns. So mystisch, wie man es von Irland erwartet. In einem Nebelschleier, mit Blick auf das Castle hatten wir eine Verbindung, eine Botschaft zum Geist der Insel. Wir tauchten tief in das Wesen des Landes ein. Ein sagenhaftes Erlebnis. Bei leichtem Nieselregen genossen wir unser Lunchpaket. Es hat köstlich geschmeckt in dieser herrlichen Stimmung. Anschließend nach der Rückwanderung gab’s Kaffee und Süßes wer wollte im Tomi Ungerer Café. T.U. lebt hier schon lange. Markus, unser Reiseführer, hat uns ein bisschen mehr darüber erzählt. Wir hatten noch einen herrlichen Spaziergang am Meer. Abends nach dem Essen gab ne kleine Fragestunde mit mir und eine Botschaft von Saint Germain mit dem Thema: „Die Göttliche Leiter der Hierarchien“. Sehr interessant. Ich glaube, wir schlafen hier alle sehr gut. Es sei denn, ein Thema bewegt uns besonders. Oder wir sind in Transformation. Das geschieht natürlich auch auf so einer Reise.

 

5. Tag

Wir haben heute den Plan geändert. Wir brauchen ein bisschen Kurzweil. Deshalb gibt’s heute Vormittag eine Besichtigung von „Bantry Hall“ und seinem wundervollen Garten. Wir bekommen eine Führung von Markus Frau Eliane, die sich mit Pflanzen besonders gut auskennt. Dann konnte jeder individuell Bantry besuchen. Bummeln, Kaffee trinken und das irische Leben beobachten. Abends hat uns

Erzengel Michael besucht und uns einiges über die „Kraft der Ausrichtung“ erzählt und uns eine Wirbelsäulenaufrichtung im Liegen beschert. Sehr kraftvoll!

 

6. Tag

Fahrt zur „Kerry Peninsula“ zum „Killarney Nationalpark“. Berge bewundern, einen Wasserfall besuchen und die Natur genießen. Das Wetter hat zwar gewechselt. Aber wir haben Glück, es nieselt nur ab und an. Ganz besonders hat uns der Besuch der Klosterinsel „Innesfallen“ mit der Abbey aus dem 7. Jahrhundert gefallen. Eine Insel ganz für uns, ein Boot hat uns hinübergebracht. Was wollen wir mehr…. Stille und Eintauchen in die Kraft dieses Platzes. Wunderbar. Irland hat zu jeder Zeit blühende Pflanzen. Im Januar die Kamelienblüte, im April Blütenmeere von Rhododendron. Jetzt sehen wir viele Hortensien. Die lieben diesen kargen sandigen Boden. Und zu allen Zeiten kann man den vielen Schafen zusehen, die sehr beruhigen. Sie sind wirklich ein tolles „Meditationsobjekt“. Abends hören wir Kryon mit „Das Heilige Höhere Herz“ und genießen eine Sitzung im Liegen, wo wir das Höhere Selbst besuchen.

 

7. Tag

Besuch der Hünengräber von „Mill Little“ und der Steinreihe in „Borlin Valley“. Leider Nieselregen. Aber das stört uns nicht. Eine besondere Quelle besuchen wir. Ein geheimer Ort, an dem die Iren in Zeiten der Besatzung heimlich in der Natur ihre Gottesdienste abhielten. Ein hochenergetischer Platz. Viel Maria-Energie ist zu spüren. Leider spüren wir auch ein bisschen nasse Füße…

Ein schöner Strandspaziergang schließt an. Der Nachmittag ist frei. Abends besuchen uns Jeshua und Maria Magdalena, unsere Reisepaten und sprechen über Erleuchtung. Wir bekommen eine Heilsitzung im Liegen von beiden. Alter Schmerz darf gehen, der mit den Eltern und

Partnerschaften, die uns im Leben begleiteten, zu tun hat. Wir bekommen eine Herz-Heilung. Sehr tief greifend und berührend. So manche Träne durfte fließen.

 

8. Tag

Heute verlassen wir Bantry Richtung Dublin. Wir besuchen noch „Hill of Uisneach“, ein historisches, geografisches und metaphorisches Zentrum Irlands. Ankunft in Dublin. Jeder gestaltet den Abend so, wie er möchte. Es ist unserAbschied. Morgen geht’s nachhause. Schade.

 

Danke liebes Irland, dass du uns so liebevoll aufgenommen hast. Wir kommen wieder, ganz sicher!!

 

Barbara Bessen

www.barbara-bessen.com

www.strahlenverlag.com


Sardinien 27. Mai bis 3. Juni 2017

„Den Strand der Südküste genießen, die Macchia-Berge und antike Ausgrabungsstätten besuchen, und dem Höheren Selbst noch näher kommen“

Reisebericht Sardinien 2017

Download
Reisebericht Sardinien 2017.pdf
Adobe Acrobat Dokument 590.0 KB

„Mama, gibt’s auf Sardinien auch Sardinen?“ fragte eine kleine Tochter ihre Mutter im Flugzeug auf dem Weg nach Cagliari/Sardinen. Ich

musste laut lachen, denn die Kleine meinte natürlich die Fische. Nein, die gibt es dort nicht. Aber Sarden, die Bevölkerung von Sardinien. Die sich übrigens nicht so gern als Italiener sehen, eher als eine besondere, tief dem Land verbundene und stolze Gattung Mensch und als Urhüter dieser Insel.

 

Unsere Reise war auf viele geistige Erfahrungen ausgerichtet. Deshalb hatte ich nach einem schönen Platz, einem netten Hotel, doch etwas abgelegen gesucht. Sardinien ist ja auch für viel Trubel bekannt. Wir gingen in Cagliari „an Land“, um mehr die Natur, die Ursprünglichkeit zu suchen. Achtundzwanzig Leutchen waren wir, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ich stelle immer wieder fest, dass die Schweizer sehr reiselustig sind (es waren neun dabei) und auch genießen können. Den Österreichern sagt man nach, sie reisen nicht so gern. Aber in diesem Fall…Zwei Steirer und eine Wienerin reisten mit!

 

Die Reise hatte den Fokus auf geistige Arbeit. Dies taten wir unterwegs auf den zwei Ausflügen an kraftvollen Plätzen oder im Seminarraum. Doch zuerst sollten wir ein bisschen vor Ort ankommen und unseren schönen Platz kennen lernen. Ich glaube, an diesem Teil Sardiniens hat man besonders viel Chance, „echte“ Sarden zu treffen, um zu erleben, wie sie ihren Tag gestalten, was sie essen und vielleicht auch, was das so genannte „Dolce Vita“ ist. Alles in allem können wir sagen, nach unseren Tagen auf Sardinien: Hier wird entspannt gelebt, viel gelacht, gern gut gegessen, und man lässt den Tag gelassen kommen und lebt ihn mit viel Humor. Wenn wir unterwegs waren, zum Beispiel in dem kleinen Nachbarörtchen Pula, wo man auch die antike Stadt Nora besichtigen kann, erlebt man diese entspannte Art des Lebens. An den zwei kleinen Marktplätzen dieses Ortes findet das Leben statt. Dort trifft man sich zum Cappucino oder Espresso und zu einem kleinen Plausch. Der Weg zur Kirche ist nicht weit, dort werden die Messen besucht. Ich war eine Weile in der

Kirche und beobachtete, dass es etwas ganz Normales und auch Entspanntes ist, eben mal in die Messe zu gehen, um sich dort auch über den neuesten Tratsch auszutauschen, und um sich dann ins Gebet zu versenken. Über allem liegt so eine herrlich, leichte Energie, die einen selbst fast automatisch locker sein lässt. Danach beobachtet man, dass die Menschen wieder die Kirche verlassen, sich der noch so typisch südländischen Verabschiedung hingeben, viel lachen und/oder gestikulieren und dann ihres Weges gehen. Das ermunterte mich, noch einen Cappuccino zu trinken und einen herrlichen Salat zu bestellen. Ich wollte genießen: Dolce Vita eben. Es bleibt natürlich jedem überlassen, was man darunter versteht und umsetzen möchte. Aber uns fleißigen und umtriebigen nördlichen Europäer tut es gut, die Süße des Lebens ein bisschen mehr in unser Leben zu lassen, gerade bei all den vielen Informationen, die uns das heutige Leben so anbietet.

 

Es ist immer wieder schön zu sehen und zu fühlen, wie es ist, wenn Gleichgesinnte aufeinander treffen, wie eben diese Seminar-Gruppe,

die wir waren. Einige sind schon öfter mit mir gereist, ein paar Neue gesellten sich hinzu. Und – das ist wirklich wunderbar – es ergibt sich gleich ein gutes miteinander sein. Niemand fremdelt oder fühlt sich ausgeschlossen. Es bilden sich zwar auch kleine Grüppchen, die gemeinsam am Strand sitzen oder etwas anderes unternehmen wollen. Aber es ist ein gemeinsames Sein, fast unheimlich wirkt es manchmal für mich. Man darf davon ausgehen, dass Reisen dieser Art, geistig gut geführt und unterstützt sind. Wir haben in all den Jahren noch nie etwas „Schlimmes“ erlebt. Es ist stets wie von einer herrlichen Energie getragen zu sein. Und so war es auch hier. Nachdem alle angekommen waren, sich mit einem Abendessen stärkten, trafen wir uns im Seminarraum. Alle Gedanken, Erfahrungen auf der Anreise, eventuelle Sorgen von zuhause waren vergessen, wir ließen uns fallen. Ich handhabe es gern so, dass ich am ersten Tag jeden Teilnehmer bitte, in eine imaginäre Schale, die vor meinen Füßen liegt, all die Sorgen und Fürbitten hineinzulegen, die vom Höheren Selbst desjenigen, den geistigen Führern und Meistern „bearbeitet“ werden sollen. Letztlich machen wir die Heilungen ja alle selbst, aber ein Schutz, eine Hilfe aus höheren Ebenen ist immer empfehlenswert. So hat dann so mancher von uns Sorgen von zuhause in die

Schale gelegt, Krankheitssymptome, die gern entlassen werden wollen oder mentale und emotionale Speicherungen, die das eigene Leben noch beeinflussen. Das ist ein guter Start in eine Woche, die sicher viel Heilung bringen darf. Was immer jeder von uns darunter versteht.

Mir persönlich macht es große Freude, die Reisen zu unternehmen, nicht nur, weil man fremde Länder und Menschen kennen lernt,

sondern weil auch ich immer wieder Heilung erfahre durch die hohen Energien, die unsere Erde jetzt steigend erreichen. Ich bin mitten in diesem energetischen Feld als Botin sozusagen. Durch mich fließt die hohe Energie, um sich dann mit den anderen und ihrem eigenen Göttlichen Sein zu verbinden. So bauen wir eine hohe Gruppenenergie auf, die allen wohl tut.

 

Am ersten Abend hat sich der wunderbare geistige Freund und Lehrer Kryon zu Wort gemeldet mit dem Thema: „Das eigene Leben in die Hand nehmen“. Das passt wirklich sehr gut in diese Zeit des Wandels. Und viele von uns fühlten sich sehr angesprochen. Wir legen immer, das ist ein wunderbares Werkzeug dieser Zeit – bevor wir intensiver eine Seminarsequenz beginnen – eine Hand auf unser Herz. Das bewirkt, dass wir uns mit der Energie aus dem Handchakra mit Göttlicher Kraft auffüllen. Es lohnt sich, das mal auszuprobieren, wer von euch Lesern das noch nicht kennt. Man fühlt sich nach einigen Minuten wie mit Licht aufgefüllt. Herrlich!

 

Tag 2 war ein intensiver Seminartag mit Saint Germain, der mit uns arbeitete. Thema: „Die Kraft der Gedanken“. Es gab eine Heilsitzung

im Liegen in das Feld der Einheit. Sehr intensiv. Abends bekamen wir nach einem Channeling noch eine Initiation von Saint Germain: Er leerte unseren Kopf von Gedanken für eine kurze Weile. Das war auch eine besondere Erfahrung.

 

Tag 3. Ein Ausflug zum archäologischen Park „Pranu Muttedu“. Sehr interessant, sich den alten Gräbern zu nähern. Alte Steinformationen, die natürlich eine planetarische Ausrichtung hatten und wie ein Kalender arbeiten, schenkten uns beim intensiven Anlehnen ihre Energie und Informationen, wer sich dafür öffnete.

 

Unser Reiseleiter hatte dann ein sardisches Essen für uns organisiert. Hmm, es gab herrliche sardische Spezialitäten mit dem krönenden

Abschluss leckerer Süßigkeiten. Wir waren wirklich sehr gut gestärkt und beeindruckt von der Gastfreundlichkeit der Familie, die uns bewirtete. Lieben Dank! Ein Besuch in der Stadt Goni und dem Aufstieg zu einem gut erhaltenenTurm aus der Zeit der Nurghen-Kultur ließ uns wieder frisch werden nach all den kulinarischen Köstlichkeiten. Wir erfuhren auf beiden Ausflügen wirklich viel von den unterschiedlichen Besiedelungen Sardiniens, über ihre Wirkungsweisen und die Überbleibsel, die sich kulturell, ökologisch und politisch heute noch zeigen.

 

Tag 4. Heute ist Seminartag, und wir lassen uns ganz auf Raphael ein, Erzengel Raphael, wie ihn viele nennen. Er selbst sagt immer gern,

Raphael zu sagen, würde ausreichen. Der Begriff Erzengel sei ein menschliches Konstrukt. Ist wohl so. Er sprach thematisch darüber, dass alle Ausdrucksweisen, die wir haben, auch die Wehwehchen und Sorgen, selbst erschaffen seien. Ja, davon bin ich auch überzeugt. In einer Heilsitzung führte er uns an die Symptome, die der Körper ausdrückt, die bekanntlich alte Ursachen haben. Er linderte und erfüllte uns mit Energie. Heilung durfte geschehen, auch, weil er in dieser Heilsitzung einem jeden telepatisch vermittelte, warum dieses Wehwehchen oder das Krankheitssymptom da sei, was die Ursache ist. Das war interessant und sehr heilsam. Danke Raphael. Abends beglückte uns Michael mit dem Thema: „Die Kraft der Macht“. Wir hatten nachmittags meist frei. Das wurde gern genutzt für Spaziergänge am Strand, intensive Austauschgespräche, Fahrten nach Pula oder für kleine Siestas, damit die Sitzungen und Energie-Übertragungen nachwirken konnten. Morgens bot uns Christel Schriewer Yogaübungen an, die sehr gern angenommen wurden. Christel ist meist bei den Sommerreisen dabei, um uns diesen Liebesdienst anzubieten. Danke Christel!

 

Tag 5. Heute besuchten uns Jeshua und Maria Magdalena mit wundervollen Energiepaketen und Botschaften. Es ging um die göttlichen

Werkzeuge für diese Zeit des Wandels, die wir für uns benutzen können, um noch intensiver mit dem Höheren Selbst in Verbindung zu sein. Übrigens war bei allen Heilsitzungen am Abschluss noch eine Übung, visuell und kommunikativ mit dem Höheren Selbst in Verbindung zu kommen. Sodass während all der Tage die Möglichkeit bestand, entweder zum ersten Mal in diese Verbindung zu kommen oder sie zu stärken. Denn die meisten von uns sind schon mit dem Höheren Selbst bewusst in Verbindung, wie intensiv auch immer…

Abends sprach (Mutter) Maria. Ihr Thema: „Liebe dich selbst!“ Es war Liebe und Verständnis pur, was sie uns vermittelte. Sie betonte, dass wir alle hier auf der Erde geliebt seien, egal, was wir tun oder nicht tun. Eine herrliche kraftvolle weibliche Energie. Sie sagte, sie käme als

Vertreterin der Göttlichen Mutter. Wir hatten dann die Möglichkeit, diese Energie der Göttin direkt zu spüren. Unbeschreiblich!

 

Tag 6.Unser zweiter Ausflug ist heute. Ein Besuch in der Inselhauptstadt Cagliari, die von den Phöniziern gegründet wurde. Sehr

beeindruckend. Wir ließen uns mit interessanten Informationen „versorgen“ und genossen es dann, uns treiben zu lassen. Wir schauten das Treiben der Insulaner, aßen lecker, tranken Cappuccino, kauften ein paar Mitbringsel, Dolce Vita eben… Ein Besuch der Stadt Nora, die von den Phöniziern, den Karthagern und den Römern geprägt wurde lässt erahnen, wie sie lebten. Auch hier war es energetisch interessant, die alte Energie zu spüren. Das lässt sich in Worte schwer fassen. Wenn wir unseren Kanal für unser Höheres Selbst geöffnet haben, können wir auch andere Ebenen erfühlen und erspüren, die in alten Städten, in Steinen etc. gespeichert sind. Sie sprechen sozusagen zu uns. Bitte mal ausprobieren beim nächsten Urlaub! Dann gab’s noch einen kleinen Bummel in Pula, wer das Örtchen nicht schon besucht hatte. Ein schöner Tag!

 

Tag 7. Unser letzter gemeinsamer Tag ist angebrochen. Noch mal Yoga unter herrlichen Bäumen erleben oder Baden im Meer? Ein leckeres Mittagessen im Vorhof des Hotels? Morgens im Seminarraum besuchte uns noch mal Kryon. Abends trafen wir uns für ein Abschiedsseminar am kleinen Restaurant mit Blick auf das Meer. Dort sprach Saint Germain. Er nahm all die vielen Ideen und Informationen für ein Leben hier und jetzt in dieser brisanten aber wunder-vollen Zeit des Wandels und der Bewusstseinserweiterung noch mal zusammen. Er gab ein großes Energiepaket an und in uns, so zusagen zum Mitnehmen. Ein letztes gemeinsames Abendessen zeigte uns, wie groß doch die Gruppenenergie war, und wie sie uns verändert hatte. Das wirkt sicher noch nach auch zuhause. Ich hab schon ein paar Mails diesbezüglich bekommen. Die geistigen Freunde haben sich – wie man so schön sagt – nicht lumpen lassen.

Wir schicken ein großes Dankeschön in die höheren Ebenen, die uns ja so nahe sind wie nie zuvor. Der Schleier ist gelüftet, wie Kryon

gern sagt. Es ist wirklich deutlich spürbar, wie sehr die hohe Energie aus dem Zentrum der Galaxie, viele sprechen auch vom Synchronisationsstrahl, sich steigerte, wie sehr sie uns transformatorisch durchflutet. Es ist wirklich ein Göttliches Geschenk mit und in dieser Energie zu sein.

 

Ich bedanke mich bei allen Gästen für ihre Teilnahme, auch den geistigen. Das war für mich ein Geschenk.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen „Dolce Vita!“

Barbara Bessen

www.barbara-bessen.com

www.strahlenverlag.com


Rügen 26. bis 30. April 2017

„Die Ostseeperle Rügen besuchen, Seeluft schnuppern, am Strand spazieren gehen, und die Kraft des Meeres ganzheitlich wirken lassen“